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Geschäftsbericht 2014 der Pensionskasse Basel-Stadt

28.05.2015 | Medienmitteilung

Der Verwaltungsrat der Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) hat am 27. Mai 2015 den Geschäftsbericht 2014 genehmigt; der Deckungsgrad erhöhte sich von 100.3% auf 103.9%.
Deckungsgrad erhöhte sich auf 103.9 Prozent

Aufgrund der Entwicklung an den Finanzmärkten hat sich der Deckungsgrad der PKBS im Jahr 2014 um 3.6 Prozentpunkte auf 103.9 % erhöht. Die Performance auf dem Anlagevermögen betrug 7.45 % und überstieg damit die Sollrendite von 4.6%.

Bilanz und Betriebsrechnung

Das Vermögen der PKBS beträgt per 31. Dezember 2014 rund CHF 11.2 Mrd. (Vorjahr CHF 10.6 Mrd.). Die Betriebsrechnung 2014 zeigt einen Ertragsüberschuss von CHF 80.7 Mio. (Vorjahr CHF 10.9 Mio.). Die Erhöhung des Ertragsüberschusses ist auf die Performance zurückzuführen. Es wurden Wertschwankungsreserven geäufnet im Umfang von CHF 309.7 Mio. (Vorjahr CHF 81.7 Mio.).

Per Ende 2014 gestaltet sich die Anlagestruktur im Vergleich zum Vorjahr wie folgt:

 20142013
Liquidität7.3%11.5%
Obligationen25.9%29.4%
Hypotheken5.4%5.8%
Darlehen5.8%0.0%
Aktien Inland12.9%12.9%
Aktien Ausland18.2%17.9%
Immobilien Inland18.5%18.0%
Immobilien Ausland2.9%2.6%
Rohstoffe3.1%1.9%
Total100.0%100.0%

Die Kosten der Vermögensverwaltung sind fast gleich geblieben. Sie umfassen 0.17 % (Vorjahr 0.16 %) der Vermögensanlagen. Die Kostentransparenzquote bei den Vermögensanlagen beträgt 99.6 % (Vorjahr 99.6 %). Dank des grossen Anlagevolumens und einer effizienten Verwaltung kann die PKBS kostengünstig arbeiten.

Die allgemeinen Verwaltungskosten pro Destinatär(in) betragen im Jahr 2014 CHF 166 (Vorjahr CHF 159) und bewegen sich damit auf tiefem Niveau.

Senkung technischer Zinssatz und Umstellung vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat

Im 2014 konnte die Revision des Pensionskassengesetzes mit Entscheid des Grossen Rates vom 4. Juni 2014 abgeschlossen werden. Aufgrund dieser Gesetzesrevision wird das Vorsorgewerk des Staatspersonals vom Leistungsprimat ins Beitragsprimat wechseln, voraussichtlich auf den 1. Januar 2016. Der Zeitpunkt ist abhängig vom Beschluss des Regierungsrates über den Zeitpunkt des vollständigen Wirksamwerdens des Pensionskassengesetzes.

Der Verwaltungsrat der PKBS hat im 2014 beschlossen, dass alle angeschlossenen Vorsorgewerke auf denselben Zeitpunkt vom Leistungsprimat ins Beitragsprimat wechseln. Gleichzeitig erfolgt für alle Vorsorgewerke die Umstellung des technischen Zinssatzes von 4 % auf 3 %.

Auswirkung des Entscheides der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom 15. Januar 2015 bezüglich Aufhebung des EURO Mindestkurses sowie der Einführung von Negativzinsen

Der Entscheid der SNB hat aufgezeigt, wie volatil die Performance auf das politische Umfeld reagiert. Die Performance der PKBS hatte aufgrund dieses Entscheides am 19. Januar 2015 einen Tiefpunkt von – 3.63 % im 2015 erreicht. Zwischenzeitlich hat sich die Performance erholt und beträgt per 30. April 2015 1.57 %. Kurzfristig hat die PKBS von speziellen Massnahmen abgesehen und verfolgt mit ihren Spezialisten die Entwicklungen der nächsten Monate. Eine mittelfristige Anpassung erfolgt im Rahmen des jährlichen Prozesses zur Prüfung der Anlagestrategie.

Weitere Auskünfte erfolgen über Susanne Jeger, Vorsitzende der Geschäftsleitung PKBS (Tel: 061 267 87 00; E-Mail: susanne.jeger@bs.ch)

Dokumente: