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Geschäftsbericht 2018 der Pensionskasse Basel-Stadt

12.04.2019 | Medienmitteilung

Der Verwaltungsrat der Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) hat am 11. April 2019 den Geschäftsbericht 2018 genehmigt. Der Deckungsgrad der Gesamtkasse sank aufgrund der Performance von minus 2.45 Prozent per 31. Dezember 2018 um 4.9 Prozentpunkte auf 97.6 Prozent.

Gestern genehmigte der Verwaltungsrat der Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) den Geschäftsbericht 2018. Die wichtigste Kennzahl ist die Performance von minus 2.45 Prozent. Diese führte dazu, dass der Deckungsgrad der PKBS von 102.5 Prozent Ende 2017 um 4.9 Prozentpunkte auf 97.6 Prozent per 31. Dezember 2018 sank. 

Der durchschnittliche Deckungsgrad der sieben Vorsorgewerke in Teilkapitalisierung sank von 101.3 Prozent auf 96.5 Prozent. Mit Ausnahme des Vorsorgewerks Universitätsspital Basel liegt der Deckungsgrad all dieser Vorsorgewerke unter 100 Prozent. Der Deckungsgrad des Vorsorgewerks Bereich Staat beträgt 94.5 Prozent. Bei den Vorsorgewerken im System der Teilkapitalisierung sind Sanierungsmassnahmen einzuleiten, sobald der globale Deckungsgrad unter 80 Prozent oder der Deckungsgrad für die Aktivversicherten unter den Ausgangsdeckungsgrad sinkt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind jedoch keine Sanierungsmassnahmen nötig.

Der durchschnittliche Deckungsgrad der Vorsorgewerke in Vollkapitalisierung beträgt unter Anrechnung der Arbeitgeberbeitragsreserven mit Verwendungsverzicht 104.3 Prozent (Vorjahr 109.5 Prozent). Sanierungsmassnahmen sind bei Vorsorgewerken im System der Vollkapitalisierung zu prüfen, falls der Deckungsgrad unter 100 Prozent sinkt.

Bilanz und Betriebsrechnung

Das Vermögen der PKBS beträgt per 31. Dezember 2018 CHF 12.34 Mrd. (Vorjahr CHF 12.77 Mrd.).

Die Betriebsrechnung 2018 zeigt aufgrund der negativen Performance vor der Veränderung von Wertschwankungsreserven und des Teilkapitalisierungsanteils einen Aufwandüberschuss von CHF 605.01 Mio. (Vorjahr: Ertragsüberschuss von CHF 604.27 Mio.). Hauptverantwortlich für die negative Performance waren insbesondere die Anlagekategorie Aktien, Wandelanleihen und Alternative Anlagen. Die Anlagekategorien Immobilien, Hypotheken und Darlehen hingegen stützten mit ihren positiven Beiträgen den Deckungsgrad.

Aufgrund des Aufwandüberschusses mussten die Wertschwankungsreserven um CHF 559.94 Mio. von CHF 2'456.49 Mio. auf CHF 1'896.54 Mio. reduziert werden. Der Teilkapitalisierungsanteil sank ebenfalls um CHF 34.31 Mio. von CHF 2'126.07 Mio. auf CHF 2'160.37 Mio.. Der Teilkapitalisierungsanteil ist eine negative Verbindlichkeit (Minuspassivum), die es ermöglicht, dass Vorsorgewerke im System der Teilkapitalisierung ab einem Deckungsgrad von 80 Prozent Wertschwankungsreserven führen. Er entspricht 20 Prozent des Vorsorgekapitals und der technischen Rückstellungen.

Per Ende 2018 gestaltet sich die Anlagestruktur im Vergleich zum Vorjahr wie folgt:

 20182017
Liquidität6.9 %7.9%
Obligationen16.5 %15.8%
Hypotheken5.5 %5.3%
Darlehen5.9%5.5%
Wandelanleihen3.3%4.4%
Aktien Inland11.8%12.7%
Aktien Ausland17.7%18.3%
Immobilien Inland21.4%20.4%
Immobilien Ausland4.1%3.9%
Alternative Anlagen6.9%5.8%
Total100.0%100.0%


Die Kosten der Vermögensverwaltung sind trotz vermehrter Investitionen in Kollektivanlagen nach wie vor tief. Sie betragen 0.25 Prozent (Vorjahr 0.24 Prozent). Der Anteil der kostentransparenten Anlagen umfasst 98.86 Prozent (Vorjahr 99.05 Prozent) des Vermögens. Der Anteil der intransparenten Kollektivanlagen im Umfang von 1.14 Prozent steht im Zusammenhang mit dem Aufbau der alternativen Anlagen.

Die allgemeinen Verwaltungskosten pro Destinatär betrugen 2018 CHF 145 (Vorjahr CHF 150). Trotz Projektarbeiten im Zusammenhang mit der Senkung des technischen Zinssatzes und der Einführung der versicherungstechnischen Grundlagen auf den 1. Januar 2019 sowie der Einführung des elektronischen Archivs konnten die Verwaltungskosten um 3.3 Prozent gesenkt werden, weil diese Arbeiten weitgehend von internen Mitarbeitenden umgesetzt wurden. Die Höhe der Verwaltungskosten hängt vom Umfang und von der Art der ausserordentlichen Aktivitäten und des damit zusammenhängenden externen Aufwands ab.

Details finden Sie im Geschäftsbericht, veröffentlicht auf www.pkbs.ch.

Auskünfte erteilt Susanne Jeger, Vorsitzende der Geschäftsleitung PKBS (Tel: 061 267 86 95; E-Mail: susanne.jegerpkbs.ch).

 

Dokumentation: