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Unser Klima - Unsere Zukunft

Strategien für den Klimaschutz

Tel. +41 61 267 87 00

Öffnungszeiten:

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Donnerstag, Freitag
08.30 - 11.30 I 13.30 – 16.00 Uhr

Mittwoch
13.30 - 17.00 Uhr

Besondere Öffnungszeiten

Klimawandel

Der PKBS ist es ein Anliegen, mit diversen Aktivitäten zum Erreichen der Pariser Klimaziele beizutragen und die negativen Folgen des Klimawandels zu stoppen.

Deutlich unter 2 Grad soll die globale Klimaerwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzt werden. Dieses Ziel haben sich die Vereinten Nationen am Pariser Klimagipfel 2015 gesetzt. Gemeinsam mit 194 anderen Staaten hat sich die Schweiz verpflichtet, Reduktionsziele festzuschreiben um ihre Treibhausgasemission so rasch wie möglich abzusenken. Das konkrete Ziel der Schweiz sieht eine Netto-Null-Emission bis 2050 vor. Als Konsequenz der Pariser Klimaziele müssen auch Finanzflüsse Klimaverträglich ausgestaltet sein.

Klimarisikostrategie

Neben den ökologischen Zielen, sieht sich die PKBS auch aufgrund finanzieller Aspekte in der Pflicht, sich mit den Klimarisiken auseinander zu setzen. Denn der Klimawandel kann den Wert von Kapitalanlagen negativ beeinflussen. Zu den Klimarisiken zählen etwa rechtliche und regulatorische Risiken, Haftungs- und Klagerisiken oder Reputationsrisiken. Extreme Wetterereignisse gefährden die Nahrungsmittelproduktion und können in der Folge zu Migrationsströmen führen. Der dadurch verursachte Wegfall von Produktionsstandorten, Wertschöpfungsketten oder sogar ganzen Volkswirtschaften kann die Vermögenswerte von Investoren gefährden. Der Klimawandel birgt aber auch Chancen, z.B. im Bereich erneuerbare Energien. Die PKBS hat sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Vermögenswerte auseinandergesetzt und eine Klimarisikostrategie verabschiedet, welche sowohl Risiken wie auch Chancen berücksichtigt. In diesem Sinne setzt die PKBS auf die drei Pfeiler Engagement, Ausschlüsse und Impact-Investments.

Klimarisikostrategie
Unsere drei Pfeiler der Klimarisikostrategie

Die PKBS erachtet Engagement-Aktivitäten als das beste Instrument, die Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität zu transformieren. Bei Aktienanlagen wirkt die PKBS durch die Ausübung des Aktienstimmrechts und den Dialog mit den Unternehmensspitzen auf eine Verhaltensänderung hin, damit die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bündelt die PKBS ihre Kräfte mit anderen Schweizer Pensionskassen im Rahmen des Ethos Engagement Pool Schweiz bzw. International. Damit nimmt die PKBS indirekt an kollektiven Initiativen zum Klimaschutz teil und arbeitet unter anderem mit Carbon Disclosure Project (CDP), ShareAction und der International Investors Group on Climate Change (IIGCC) zusammen.

Zusätzlich engagiert sich die PKBS direkt über internationale Initiativen. Aktuell konzentriert sich die PKBS auf folgende vier Klima-Initiativen:

Fossile Energie – also Kohle, Erdöl und Erdgas – ist massgeblich für die Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zudem ist die PKBS davon überzeugt, dass sich die Unternehmen in diesem Sektor auf einem Pfad bewegen, der nicht mit den Pariser Klimazielen vereinbar ist. Die Firmen lassen sich auch durch Engagement-Aktivitäten nicht zum Erreichen dieser Ziele bewegen. Mit dem Ausschluss fossiler Energie wird das Portfolio deshalb besser vor Klimarisiken geschützt.

Im Bereich der eigenen Liegenschaften verfügt die PKBS über die Möglichkeit, eine klimaorientierte Nachhaltigkeitsstrategie direkt und in Eigenregie umzusetzen. Neben der Förderung von erneuerbaren Energien (Photovoltaik) werden bei der Wärmeversorgung ein Verzicht auf fossile Brennstoffe und eine langfristige Senkung der CO2-Emissionen angestrebt. Seit 1990 konnten die CO2-Emissionen der direkt gehaltenen Liegenschaften der PKBS durch energetische Massnahmen an den Gebäuden, energieeffizientere Neubauten und den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energieträger bereits um mehr als die Hälfte gesenkt werden.